Dienstag, 19. Juli 2011

Unser Glaube, Gottes Liebe muss sichtbar werden!




Wie ist das mit Gottes Liebe?
Gottes Liebe ist nie für sich allein und sucht nie die eigene Ehre. Seine Liebe sieht nie auf sich selbst, sondern immer auf den Nächsten.

Und der begegnet uns in allen Menschen.
Diesen Geist der Liebe können wir sehen. Er ist kein Gespenst, er ist auch nicht nur Gefühl.

Besonders schön beschreibt Jesus diese sichtbare Liebe. Wie so oft, erzählt er dafür eine Geschichte:
Ein Samariter kam zu dem, der unter die Räuber fiel. Er hatte Mitleid mit ihm. Und er ging zu ihm, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie ihm, hob ihn auf sein Tier und brachte ihn in eine Herberge und pflegte ihn. (Lk 10.34)

Das ist eine Rettungsgeschichte. Das ist eine Lebensgeschichte.

Und dabei ist das interessant:

Was der barmherzige Samariter für einen Glauben hatte, erzählt uns Jesus nicht.
Er erzählt nur, dass der Samariter im Geist der Nächstenliebe gehandelt hat.

Das ist ein Glaube, den man sehen kann, der eben nicht für sich allein bleibt, nicht abgeschlossen im Inneren eines Menschen, sondern der auch in der Welt wirksam ist, der Gemeinschaft schafft.

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